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                              Einsatzgebiete von Retriever im Therapiebereich.
 

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USA,seit Jan 2013 befindet sich einer unserer Welpen in Ausbildung als Rollstuhlbegleithund .Es wird ihm im Bereich Therapiebegleithund alles nötige für diesen neuen Job angeeignet .Die Grundausbildung dieses Junghundes zum Therapiehund beinhaltet:

...aportieren von verschiedenen Gegenständen ,wie zb,Schlüsselbund,Fernbedienung,Handy mit überbringung dieser Gegenstände zu der jenigen Person

...spezifisch geschulter Umgang mit Rollstuhl,Behinderten Menschen,Begleitung derer zu Arztterminen,zu speziellen Einrichtungen uvm.

Aktuell: Video 1

            Video 2

              Video 3

Auf diesem Weg sagen wir DANKE ,an die Person ( Familie ) die uns 2013 das Vertrauen geschenkt hat.2023 wird von uns ein weiterer Welpe in die USA reisen um seinen Weg dem bereits in die Jahre gekommen Golden Rüden zu unterstützen .Über seine Erfolge werden wir hier berichten...

 

 

Foto 9.5.13

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Über die Geschichte um Marlon und seinem Hope werden wir in Abstände weiter berichten

                  

Geschichte um Marlon und seinem Hope

Die wird von seiner Mutter zur veröffentlichung auf unsere HP erhalten haben.

Wir waren längere Zeit auf der Suche nach einen geeigneten Züchter und Welpen durch das Internet nahmen wir Kontakt mit Frau Gutmann auf und erklärten unseren speziellen Fall .Der erste Besuchstermin stand fest,als die Welpen 3 Wochen alt waren besuchten wir wöchentlich Frau Gutmann und Ihre Hunde die Ärzte meinten immer es soll ein heller Hund für Marlon werden,unser Marlon versteifte sich aber immer wieder auf einen Schwarzen Rüden ,der hat es Ihm angetan und wie wir alle ( wir, Frau Gutmann ,Hundetrainerin von Frau Gutmann Claudia Wagner und Logopathin in Zusammenarbeite mit Frau Gutmann die in tiergestützer Therapie arbeiten Frau Y. Zilch) merken konnten er suchte den Kontakt zu Marlon auch immer wieder....

Marlon ist fünf Jahre alt, wenn er da sitzt, wirkt er gesund und frei. Aber Marlon ist ein schwer krankes Kind, gefangen in seinem eigenen Kopf. Ein Kind, das die letzten sieben Monaten unter schweren Medikamenten stand, mehr Zeit in Kliniken und Therapien verbracht hat als die meisten Menschen im ganzen Leben. Marlon hat das Landau-Kleffner-Syndrom. Eine extrem seltene Krankheit, gerade 193 Fälle sind weltweit beschrieben, und das nur sehr vage. Es soll sich um eine Art Epilepsie im Sprachzentrum handeln, kombiniert oft mit Autismus. Woher es so plötzlich kommt und wohin es plötzlich verschwindet, weiß man nicht.  Manchmal helfen Medikamente, aber leider nicht immer. Manchmal zuckt sein  Körper im Schlaf, Blitze, die alles durcheinanderwirbeln. Am Morgen danach ist er immer müde und erschöpft, als hätte er die ganze Nacht lang gearbeitet, dann liegt er am Tag angeschmiegt mit dem Kopf im Schoß seiner Mutter, die Arme um ihre Beine geschlungen, als sei genau dieser Platz der einzig sichere Ort für ihn. Marlon der gut gesprochen hat fängt an Worte zu Verwechseln, oder vergisst einzelne Wörter im Satz. Manchmal sitzt er einfach nur da und starrt wie in eine andere Welt. Nicht nur Marlons  Sprache verschwindet allmählich, auch umgekehrt, hat man das Gefühl  die Sprache der anderen wird für ihn zum Geräusch,  ohne Sinn. Manchmal schaut man in seine großen  Augen da ist nur Angst. Es ist, als säße er in einem Boot und triebe auf ein unbekanntes Meer hinaus, und seine Eltern und alle, die ihn lieben, bleiben fassungslos am Ufer zurück. Marlons Geist wechselt zwischen Apathie und Aggression, die Gefühle schlagen Purzelbaum. Selten ist er fröhlich, meistens tritt, beißt und spuckt er wie ein in die Enge getriebenes Tier - nach den Ärzten, nach seinen Eltern, nach dem Bruder. Marlon erleidet immer wieder Absencen. Ganz plötzlich erschlafft sein Körper, die Augen werden starr, so als ob die Seele aus dem Körper schlüpfte. Wenn er steht, fällt er einfach um, wie ein Sack, ohne Reflexe, die den Sturz abfangen könnten. Die Absencen kommen ohne Vorwarnung, phasenweise mehrmals am Tag. Seine Touren Richtung Himmel und Erde, in den Wald und auf die Bäume, Leitern, Dächer werden so noch gefährlicher.

Einen Freund hat Marlon seit einigen Monaten, er heißt Hope,( Mischling aus Golden Retriever & Flatcoated Retriever ) Hope ist sein Hund. Hope versteht Marlon, von Anfang an, er versteht was er sagt und was er will, auch wenn er wieder einmal die Worte vertauscht oder gar weglässt. Hope ist jetzt seit 3 Monaten bei Marlon und hat seitdem alle Anfälle mitgemacht. Er hat gelernt zu bellen wenn er spürt es geht Marlon nicht gut. Hope bellt Nur wenn es Marlon schlecht geht, er weiß das er nicht bellen kann wenn es z.B. an der Türklingelt er hat es gelernt mit Marlon. Hope hört nicht nur auf Stimme sondern auch auf Klopf und Zeichensprache. Hope spürt es wenn er draußen ist und Marlon geht es nicht gut, er will nach Hause und ist dann ganz unruhig und gibt einfach keine Ruhe bis er zuhause ist. Er geht zu Marlon wenn er wieder mal aggressiv wir, legt sich zu ihm oder vor ihn und beruhigt ihn, es hilft Marlon er wird ruhiger und das Gewitter im Kopf beruhigt sich. Hope ist der einzige Welpe gewesen der von Anfang an aus einem Wurf mit 10 Welpen auf Marlon zugegangen ist, er muss gespürt haben das Marlon was besonderes ist und er war bereit Marlon zu helfen und für ihn da zu sein.

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